Bader ist eine alte Berufsbezeichnung für den Betreiber einer Badestube. Der Beruf ist seit dem Mittelalter bekannt. Sie waren die „Ärzte der kleinen Leute“, die sich keinen Rat bei den meist klerikalen, studierten Ärzten leisten konnten. Sie übten einen hochgeachteten, obgleich nicht wissenschaftlichen Heilberuf aus. Er umfasste das Badewesen, Körperpflege und Kosmetik, Teilgebiete der Chirurgie, der Zahn- und Augenheilkunde. Neben dem Bader, auch Stübner genannt, arbeitete oft ein Scherer oder Barbier im Badehaus, der für das Haareschneiden und Bartscheren zuständig war. Aus diesen Berufen entwickelte sich der Berufsstand der Handwerkschirurgen, später Wundarzt genannt.
Thebarber surgeonwas one of the most common medical practitioners of medieval Europe - generally charged with looking after soldiers during or after a battle. In this era, surgery was not generally conducted by physicians, but by barbers. They often took up residence in castles where they also provided medical assistance to the rich and wealthy.
1397 Barbier in Köln
1420 Johannes Jacob Metz (Bader und Wundheiler)
1548 Bader Zunftrecht im Heiligen Romischen Reich
Wappen der Barbier Zunft
1750 Familie Metz (Bader/Barbier) im Fürstentum Nassau
1790 Anton Metz (Bader/Barbier apointed by the German Emperor)
1870 Firmen Gründung Willhelm Metz (Friseurmeisterbetrieb)
1920 Umzug in die heutigen Geschäftsräume
1930 Gebrüder Willhelm (Willi) und Peter Metz, 2 Salons
2014 Global Haircare Products - Metz GmbH (ab 01.07)
2014 Paul Brown Hawaii Institute (Friseurfachschule ab 01.09. Sonntags)
2020 Rückbau Barbershop im Erdgeschoss / Friseur Boutique im 1 OG
Vom Bader zum Friseur die Familie Metz im 19. Jahrhundert.
1930 - Wilhelm Metz im Herrensalon
1950 - Coiffeur Metz Brückengasse
1960 - Mitarbeiter Coiffeur Metz
März 1965
1970 - Verkaufsraum Coiffeur Metz
1980 - Damensalon im Erdgeschoss
1985 - Weihnachts- Dekoration
Die neu gestaltete Front von Coiffeur Metz
Folgen Sie uns in die neuen Geschäftsräume in den oberen Geschossen!
Nehmen Sie platz zu einer Erlebniss- Haarwäsche!
Für Nicht-raucher haben wir eine spez.Abteilung
Spez. Plätze zum Haare färben mit natürlichem Lichteinfall!
Wir hoffen Sie haben einen angenehmen Aufenthalt bei Coiffeur Metz
Im Erdgeschoss erwartet Sie unsere Coiffeur Boutique...
...und der neu gestaltete Herrenbereich.
Work Station "Hair Lounge"
Die Farbwahl des Salon ist eine Kombination aus Violett und Flieder (Wandfarbe) und verschiedenen Brauntöne (Stühle & Arbeitsplätze)
Shampoo Area "Hair Lounge"
Der Bereich zum Haare waschen , neue Stühle mit verstellbarer Rückenlehne.
In den nächsten Monaten werden wir Stück für Stück den Salon weiter für Sie umbauen und verbessern!
Wartebereich im Barbershop
Der neue/alte Barbershop
Trends are Tradition
Seit 1870 kümmert sich Coiffeur Metz in der Bruckengasse 07 in Hadamar, um die ganzheitliche Schönheit seiner Kunden.
Wo in den Anfängen (1470 Baderbetrieb) noch Zahn- und Wundbehandlung im Mittelpunkt standen, zählt heute der modische Kunde als Ganzes.
Dies umfasst moderne Haarschnitte mit synergetischen Farben und Strähneneffekten oder „Moving Structure“ zum Aufbau von Volumen und Fülle im Haar.
Als besonderes Angebot bietet Coiffeur Metz neben dem „Touch Over Make-up“ nach dem Friseurbesuch oder einem kompletten Make-up, ständig wechselnde, kostenlose Service-Aktionen, wie Handmassagen, Aromatherapie oder Augenpflege an.
In der Kosmetik-Kabine können die Kunden zudem perfektes Wellness erleben.
Auch besondere „Problemfälle“ sind bei Coiffeur Metz an der richtigen Stelle – Haaranalysen –und die Anwendung speziell entwickelter Produkte ist hier selbstverständlich.
Als eines der ältesten Friseurbetriebe in Deutschland, mit jahrzehntelanger Erfahrung in der Aus- und Weiterbildung, ist Coiffeur Metz bemüht, die internationalen Trend in den Salon zu holen.
„Nimm Dich in acht vor ihren schönen Haaren, vor diesem Schmuck, mit dem sie einzig prangt. Wenn Sie damit den jungen Mann erlangt, so lässt sie ihn so bald nicht wieder fahren.“ Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), deutscher Schriftsteller
“Beware you of her lovely hair, Of this jewel, her single ornament. When on the young man she is bent, Long twill be till she lets him go anywhere”. Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), German author
Im Mittelalter erfüllten die Bader und Barbiere in den Badehäusern vielfältige Aufgaben. Neben der Körperpflege behandelten sie Wunden, waren für Aderlass und Schröpfen zuständig oder entfernten kranke Zähne. Durch die Entwicklung der medizinischen Ausbildung an den Universitäten jedoch wurden die Bader Schritt für Schritt ihrer wundärztlichen Aufgaben enthoben.
In Europa begann die Blüte der Perückenkunst im 17. Jahrhundert mit Ludwig XIV. In Barock und Rokoko thronten auf oft kahlrasierten Köpfen meist waghalsig gestaltete Perücken, die ausgiebig gepudert wurden. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts war die Perücke als Symbol überkommener Herrschaftsstrukturen verpönt. Finanzkräftige Kunden ließen ihren Friseur nach Hause kommen, bevor sich Ende des 19. Jahrhunderts Friseursalons durchsetzten. Zunächst blieb die Dienstleistung des Friseurs aber nur den Herren vorbehalten.
In the Middle Ages, the surgeons and barbers in the bath-houses had numerous responsibilities to fulfil. In addition to matters relating to personal hygiene, they treated wounds, they were responsible for bleeding and blood-letting, as well as for extracting bad teeth. As a result of developments in medical training in the universities, though, surgeons were gradually relieved of their medical functions.
The heyday of the art of wig-making in Europe began in the 17th century with the reign of Louis XIV. During the Baroque and Rococo periods, extensively powdered wigs, whose style was frequently strikingly bold, were to be found enthroned on scalps that were often clean-shaven. From the mid-19th century, the wig was looked down upon as a symbol of redundant political structures. Wealthy customers had hairdressers come to their houses, until the end of the 19th century saw the successful establishment of hairdressing salons. Initially, though, the services of the hairdresser were confined to a purely male clientele.
In der Geschichte pendelte die Gestaltung der Haare und des Haarschmucks meist zwischen schönem Dekor und Zweckmäßigkeit. Zum Kopfschmuck gehörten neben Haarnadeln auch Kämme, die bis ins 19. Jahrhundert hinein auch der Haarhygiene dienten.
Der technische Fortschritt zu Beginn des 20. Jahrhunderts setzte sich auch in der Frisurengestaltung durch. Zunächst lockte man die Haare künstlich. Dazu wurden erhitzte Brenneisen ins Haar gedrückt. Die so erzeugten Locken hielten bis zur nächsten Haarwäsche. Erst als die Haare mit alkalischen Lösungen bearbeitet werden konnten, war eine dauerhafte Welle möglich. Auch für das Trocknen der Haare brachte die Technik Erleichterung. Die ersten Haartrockner wurden noch mit Spiritus betrieben. Um 1910 kam der erste elektrische Haartrockenapparat auf den Markt.
Throughout history, the styling of hair and adornments for the hair have generally tended to alternate between the prettily decorative and the purely practical. Among the ornaments to be worn in the hair, one could number hairpins as well as combs which, until well into the 19th century, were used in the service of hair hygiene.
The technical advances that characterise the first years of the 20th century also affected the styling of hair. At first, hair was given artificial curls. For this purpose, heated curling irons were pressed into the hair. The resulting curls lasted only until the hair was next washed. Only after the hair had been pre-treated with alkali solutions did it prove possible to obtain permanent curls. Technical advances also made life easier with respect to the drying of hair. The first hair-drier still involved the burning of methylated spirits. The first electric hair-drier came onto the market in about 1910.